La Route Napoléon Urlaubstripp über die Alpen: Sehenswürdigkeiten, Städte und Landschaften
Die Route Napoléon folgt dem Weg Bonapartes, nachdem er mit wenigen Getreuen Elba verlassen hatte, um erneut die Macht in Frankreich an sich zu reißen. Auf der Reise entlang der Route Napoléon erleben die Besucher die Traditionen, Kultur und Sehenswürdigkeiten Südfrankreichs hautnah.
Wer einen eigenen Bericht und eigene Bilder einsenden möchte zu Land & Leuten, der findet hier die Mailadresse.
Die Stadt Cannes trägt den malerischen Beinamen "Perle der Côte d´Azur. Bekannt ist die Stadt für die Internationalen Filmfestspiele, die alljährlich im Mai stattfinden, für seine traumhaften Strände und als Treffpunkt des internationalen Jetset.
Das Handwerk der Parfümherstellung hat in der 51.000-Einwohner-Stadt Grasse, nordwestlich von Cannes gelegen, jahrhundertelange Tradition. Direkt im Herzen von Grasse liegt das Internationale Museum der Parfümerie, das seine Pforten 1989 öffnete.
Das Dorf Castellane gilt als Tor zu den Verdonschluchten. Die Besucher erreichen den 1.500-Einwohner über die Route Napoléon, indem sie von Grasse aus in Richtung Norden fahren.
Digne-les-Bains, wie die 17.000-Einwohner-Stadt seit 1988 offiziell heißt, trägt den Beinamen "Hauptstadt des Lavendels". Digne liegt zwischen Grenoble und Cannes, etwa auf der Hälfte der Route Napoléon in einer malerischen Mittelgebirgslandschaft.
Als Tor zur Provence gilt Sisteron mit seinen mehr als 7.400 Einwohnern. Der Grund dafür: Reisende, die von Norden her auf dem Weg zum Meer sind, betreten Sisteron als erste Stadt der Provence.
Gap liegt auf einer Höhe von 735 Metern, womit sie Frankreichs höchstgelegene Präfekturstadt ist. Die Stadt mit fast 40.000 Einwohnern liegt zwischen den Dauphiné-Alpen und ihren Voralpen etwa 100 Kilometer südlich von Grenoble.
Die Route Napoléon endet in Grenoble, die mit fast 156.000 Einwohnern Europas größte Stadt am Hochgebirge ist. In unmittelbarer Nähe von Grenoble befinden sich die Bergmassive des Vercors, der Chartreuse und der Belledonne, deren Gipfel teilweise mehr als 3.000 Meter hoch sind.
Lediglich 140.000 Einwohner zählt das Departement Haute Provence. Damit ist es die bevölkerungsärmste Region der gesamten Provence. Geprägt wird das Land vor allem von der Landwirtschaft. Die bekanntesten Produkte sind Lavendel, aber auch Oliven und Wein.
Im Südosten Frankreichs liegt das mehr als 7.400 Quadratkilometer große Departement Isère, das nach dem gleichnamigen Fluss benannt ist. Die größten Städte des Departements sind Grenoble und Vienne, landschaftlich wird das Departement von der Dauphiné geprägt, die sich über insgesamt drei Departements erstreckt.
Faszinierende Landschaften, malerische Dörfer und alte Traditionen erwarten die Besucher im französischen Departement Hautes-Alpes. Fast 7.000 Kilometer Wanderwege, wilde Gewässer und die Nähe zu den bekannten Skigebieten der Alpen machen Hautes-Alpes zu einem beliebten Reiseziel in jeder Jahreszeit.
Direkt an der italienischen Grenze liegt das Departement Alpes-Maritimes, das nach den Seealpen benannt wurde. Das Departement reicht von der Cote d´Azur mit ihren traumhaften Städten Cannes, Nizza und dem Fürstentum Monaco bis hinein in die Berge des Hinterlandes.
Mit vielfältigen Landschaften präsentiert sich das Departement Var seinen Gästen: Während der südliche Streifen an der Küste von bewaldeten Bergketten dominiert wird, gilt die Region im Hinterland als außergewöhnlich gutes Weinbaugebiet in der Provence. Zu den beeindruckendsten Landschaften der Calanques gehört der 20 Kilometer lange Küstenabschnitt zwischen Marseille und Cassif, der als Massif des Calanques bekannt ist.
Einzigartig in ganz Europa ist der Grand Canyon du Verdon, der gern mit dem Grand Canyon in den USA verglichen wird. Ideale Voraussetzungen für Wassersportler bieten die Verdon und der Stausee Lac de Sainte-Croix. Sportkletterer finden im Grand Canyon du Verdon zahlreiche Routen für Fortgeschrittene.
Die Person des Napoleon Bonaparte fasziniert die Menschen bis heute. In den Wirren der Französischen Revolution hatte der Korse eine rasche militärische Karriere gemacht. Seine Erfolge auf dem Schlachtfeld machten ihn so beliebt, dass er sich 1804 mit Rückendeckung des Volkes zum Kaiser ausrufen konnte. Seine innenpolitischen Reformen wie die Einführung des Code Civil haben europaweit Auswirkungen bis in die Gegenwart hinein. Selbst eine erzwungene Abdankung und die Verbannung nach Elba hinderten ihn nicht daran, erneut nach der Macht zu greifen, bevor er nach wenigen Monaten erneut zur Abdankung gezwungen war und auf die südatlantische Insel St. Helena verbannt wurde.
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